Bei Camp handelt es sich um eine Kunstform, die sich vor allem durch ihre stilistische und überpointierte Wahrnehmung von populärer Kultur auszeichnet. Susan Sontag charakterisierte in ihrem Essay “Notes on Camp" aus dem Jahr 1969, welche Elemente als “campy" gelten. So zeichnet sich Camp durch seine Theatralik, Leidenschaftlichkeit und Verspieltheit aus, die eine liebevolle Ironie gegenwärtiger Pop-Kultur darstellt. Camp ist nicht nur eine Modeform, sondern findet sich auch in Film und Fernseh wieder. 2019 wurde Camp als Motto für die MET-Gala ausgewählt.
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